Das Bewerbungsgespräch steht bevor, bisher lief also alles prima. Jetzt gilt es, top vorbereitet einen perfekten Eindruck zu hinterlassen und dem potentiellen Arbeitgeber zu vermitteln, warum man die optimale Besetzung für den Job ist. Bewerbungen sind noch relativ leicht geschrieben. Danach folgt, wenn alles gut gelaufen ist, das Vorstellungsgespräch. Und das ist für Ungeübte eine Stresssituation. Muss es aber nicht sein, denn wer sich gut vorbereitet, hat nichts zu befürchten. Wir zeigen, wie es geht.
ÜBERZEUGUNGSARBEIT
Seinen potentiellen Arbeitgeber muss man überzeugen können. Wichtig sind vor allem die Schlüsselqualifikationen. Das sind Eigenschaften, die den Unterschied zu anderen Bewerbern ausmachen. Exzellente Fremdsprachenkenntnisse zum Beispiel oder Erfahrungswerte auf einem gefragten Gebiet. Die Schlüsselqualifikationen machen den Bewerber als solchen einzigartig. Über sie sollte man sich also im Vorfeld Gedanken machen, denn sie sind nicht selten das Zünglein an der Waage.
INFOS SAMMELN
Nichts nervt die Personaler mehr, als schlecht informierte Bewerber. So ist es unerlässlich sich über den Arbeitgeber schlau zu machen. Das Internet erleichtert diese Fleißarbeit. Nahezu alle Unternehmen haben einen Webauftritt und da kann man in der Regel schon einiges erfahren. Es schadet auch nichts, über Suchmaschinen oder spezielle News-Suchen aktuelle Informationen zu erfragen. Bei Unternehmen mit Publikumsverkehr, einer Buchhandlung zum Beispiel, kann man vorher ruhig mal als Kunde vorbeischauen. Bei großen Unternehmen gibt es oft Presseabteilungen, die einem mit Infomaterial versorgen können. Man sollte bei allen Recherchen auf aktuelle Projekte des möglichen Arbeitgebers achten, zu denen man möglicherweise etwas beitragen kann. Darüber hinaus ist es unerlässlich, sich auf das Umfeld des Unternehmens einzustellen. Mit der Branche ändert sich meist auch der Umgangston. Der kann aber auch schon von Abteilung zu Abteilung schwanken.
KLEIDUNG & ACCESSOIRES
Nicht nur der Ton macht die Musik. Wie man als Mitglied der MTV-Generation weiß, ist auch das Outfit entscheidend. Also: Piercings aus dem Gesicht, Make-up lieber etwas unauffälliger auftragen und auf die Kleiderordnung achten. Die variiert von Betrieb zu Betrieb. Rechtzeitig sollte man darüber nachdenken, um kleidungsmäßig für alle Fälle gewappnet zu sein. In einem hippen, jungen Unternehmen beispielsweise sind die Anforderungen wohl andere als in Unternehmen mit Tradition. Letztlich sollte man sich nicht verstellen müssen und sich auch in seiner zweiten Haut wohlfühlen. Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. So ist das gerade bei Bewerbungsgesprächen. Wenn man längere Strecken vor sich hat, sollte man die genau planen (z. B. www.falk.de) und ein komfortables Zeitpolster mit einrechnen. Landet man im Stau oder kommt aus anderen Gründen unverschuldet zu spät, sollte man das Unvermeidliche telefonisch ankündigen.
MITBRINGSEL
Sicherheitshalber sollte man zum Vorstellungsgespräch die Einladung, die Stellenanzeige und eine Kopie der Bewerbung dabei haben. Wer ganz sicher gehen will, kann Zeugnisse und weitere Urkunden, die der Bewerbung nur als einfache Kopien beigefügt waren, in beglaubigter Version mitbringen.
GESPRÄCHSFÜHRUNG
Unsicherheiten gibt es immer. Die Checkliste links hilft allerdings, das Gespräch souverän zu meistern. Wichtig: Man sollte sich nicht verrückt machen. „Das schaffe ich doch nie“, ist die falsche Einstellung. Keinen der genannten Punkte muss man strickt befolgen. Wer aber im Hinterkopf hat, was es zu beachten gibt, macht weniger Fehler. Und deshalb kann man ruhigen Mutes ins Gespräch gehen, wenn man weiß, dass es an der Vorbereitung nicht scheitern kann.
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