In dieser Stadt reichen sich Altes und Neues, Zerstörtes und Wiederaufgebautes, Verkommenes und Restauriertes die Hand.
Weder die Schreckensnacht des Luftangriffs vom 13. Februar 1945 noch die Jahrhundertflut haben es geschafft, dieser Stadt die Kraft zu rauben. Nach jahrhundertlangem Trotz gegen Naturkräfte und Menschen richtet sie den Blick in die Zukunft. Stattdessen wurde das Dresdner Elbtal 2004 zum Welterbe erklärt und der erzhaltige Elbsandstein verleiht den nach wie vor ehrwürdigen Gebäuden immer noch ihre typische schwärzliche Patina.
Dresden wird auch das sächsische Elbflorenz genannt, denn August der Starke ließ alle Gebäude mit ihrer Schauseite zur Elbe hin bauen, ähnlich wie Florenz am Canale Grande. Der Maler Canaletto hielt die Silhouette fest. Auch Erich Kästner und Friedrich Schiller ließen sich davon begeistern. Heute bieten Pferdekutschen, Rikschas und der Tourbus mit 22 Haltestellten in der ganzen Stadt Rundfahrten an. Jeden Tag lockt die Stadt hunderte von Menschen mit Zug und Flugzeug an.
Im Barockensemble drängen sich die Frauenkirche, der Fürstenzug am Stallhof, die Katholische Hofkirche, das ehemalige Residenzschloss mit dem Grünen Gewölbe, das Hotel Taschenbergpalais, der Zwinger, der Theaterplatz mit der Semperoper, die Augustusbrücke, die Brühlsche Terrasse und die Kunstakademie dicht aneinander.
Im nahen Umkreis liegen das Gründerzeitviertel Äußere Neustadt, die Dreikönigs- und die Kreuzkirche. In den einzelnen Stadtteilen verstecken sich Juwelen wie das Waldschlösschen, Pfunds Molkerei, die Villen des Bürgertums im Weißen Hirsch und die Stahlbrücke Blaues Wunder. In der sächsischen Landeshauptstadt gibt es neben Schlössern und Parks sowie Stätten von Kunst, Wissenschaft und Gewerbe auch kulinarische Besonderheiten wie Eierschecke und Quarkkeulchen zu entdecken, während im Tal und an den Steilhängen eifrig gelernt wird.
Beste Bedingungen
In Sachen Bildung mischt Sachsen ganz vorne mit. 2006 belegte das Bundesland im Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft den ersten Platz. Auch Dresden bietet mit staatlichen, städtischen und privaten Bildungseinrichtungen beste Bedingungen für eine gelungene Ausbildung und dürfte mit seinen insgesamt 42 berufsbildenden Schulen so ziemlich jedem Ausbildungswunsch entgegenkommen. An den zwölf staatlichen Berufsschulzentren wird im Bereich Agrarwirtschaft, Bau und Technik, Dienstleistung und Gestaltung, Ernährung, Elektrotechnik, Gastgewerbe, Gesundheit und Sozialwesen und Wirtschaft ausgebildet.
Ausbildung bei der Stadt
Eine betriebliche oder schulische Ausbildung oder eine Ausbildung im öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis (Beamtenausbildung) bei der Stadtverwaltung genießen derzeit 210 Auszubildende. Das Angebot umfasst die Ausbildung zum Fach-angestellten für Bürokommunikation, Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste mit Fachrichtung Bibliothek, Fachinformatiker mit Ausrichtung Systemintegration, zur Fachkraft für Veranstaltungstechnik, zum Maßschneider, Kaufmann für Bürokommunikation, Koch, Tischler, Gärtner für Garten- und Landschaftsbau, Vermessungstechniker und Verwaltungsfachangestellten. Außerdem gibt die Stadt auf ihrer Homepage www.dresden.de Bewerbungstipps und weißt auf die einzuhaltenden Fristen für die Bewerbungen hin.
Plätze im Gesundheitswesen
Besonders viele Ausbildungsbetriebe gibt es im Gesundheitswesen. Dazu gehören die Bildungsakademie Dresden Freigemeinnützige Trägerschaft, die BGGS Gemeinnützige Bildungsgesellschaft, die Deutsche Angestellten-Akademie, die Evangelisch-lutherische Diakonissenanstalt Dresden, das Deutsche Rote Kreuz, die Krankenpflegeschule des Krankenhauses St.-Joseph-Stifts Dresden, das Medizinische Ausbildungszentrum der Weiterbildungsakademie gGmbH Dresden, die Medizinische Berufsschule am Städtischen Klinikum Dresden-Friedrichstadt und die Medizinische Berufsschule des Universitätsklinikums.
Ausbildung und Studium
Aber auch auf anderen Interessensgebieten findet man in Dresden eine Vielzahl an Ausbildungsberufen.
Die Euro-Schulen Dresden bieten kombinierte Ausbildungen und Studiengänge in Wirtschaft, Informatik, Sprachen, Event und Tourismus an. Dabei erlangt man international anerkannte Zertifizierungen und national staatliche Abschlüsse. Es werden die beiden Berufsausbildungen zum Wirtschaftsassistenten mit Ausrichtung Fremdsprachen und Zusatzausbildung zum International Event Manager oder Europakorrespondenten und zum Wirtschaftsassistenten mit Ausrichtung Informationsverarbeitung mit Zusatz IT-Management angeboten, außerdem der Studiengang zum International-Administration-Manager. Die Schule arbeitet mit Honorardozenten aus der Praxis und praxisnahen Übungsfirmen und ermöglicht Praktika im In- und Ausland.
Das EWS gemeinnützige Bildungswerk für Sprachstudien bietet zwei ähnliche, wenn auch einfacher strukturierte Ausbildungsgänge für Realschüler an.
Agrarwirtschaft und Handwerk
An der Adolph-Kolping-Schule Dresden wird in den Bereichen Agrarwirtschaft, Bautechnik, Elektrotechnik, Ernährung/Hauswirtschaft, Holzbearbeitung, Metalltechnik, Wirtschaft/ Verwaltung, in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen allgemein und rehaspezifisch sowie in Farbtechnik und Raumgestaltung ausgebildet.
Wirtschaft und Medien
Darüber hinaus gibt es die Berufsfach- und Berufsschule für Wirtschaft und Technik der Akademie für berufliche Bildung gGmbH, die im Berufsfeld der Drucktechnik und der Wirtschaft und Verwaltung ausbildet. Oder die Akademie für Informations- und Kommunikations-Design AIK mit den Fachrichtungen Grafik, Medien/Kommunikation, Technik und Wirtschaft/Verwaltung. Das ESB mediencollege gemeinnützige GmbH für Grafik, Medien und Gestaltung und die Berufsfachschule für Kosmetik des Fördervereins être belle Private Kosmetikschule Dresden. Die HOGA Schloss Albrechtsberg gemeinnützige Schulgesellschaft für Ernährungswissenschaft, Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung, die Private Schule IBB für Gesundheit, Sozialwesen, Wirtschaft und Verwaltung oder die Gemeinnützige Gesellschaft TÜV Bildungswerk Berufsfachschule für Wirtschaft und Technik sowie das kaufmännische Aus- und Fortbildungszentrum der Weiterbildungsakademie gGmbH Dresden in Wirtschaft und Verwaltung.
Soziales Jahr
Wer nach dem ersten Schulabschluss nicht gleich in eine Ausbildung oder ein Studium starten möchte, dem werden in Dresden auch Alternativen aufgezeigt. Wer zum Beispiel Einblicke in die theoretische und praktische Arbeit im Denkmalschutz gewinnen möchte, kann das ab Vollendung des 18. Lebensjahres in Form eines Freiwilligen Jahres in der Denkmalpflege tun. Zu den möglichen Einsatzstellen zählen Architektur- und Planungsbüros, Denkmalpflegebehörden, die Bodendenkmalpflege, denkmalpflegeorientierte Vereine, Handwerks-betriebe wie Steinmetze, Museen und kulturelle Einrichtungen.
Da das Angebot noch im Aufbau ist und ständig erweitert wird, ist die Möglichkeit eines Freiwilligen Jahres in der Denkmalpflege bisher nur in vier Bundesländern gegeben. Vielleicht findet man hier erste konkrete Anregungen zu einem möglichen Ausbildungsberuf. Mehr Infos gibt es unter der Internetadresse des Internationalen Jugend-Gemeinschaftsdienstes www.ijgd.de.
Zweite Möglichkeit ist ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Politik. Dabei lernt man Strukturen, Aufgaben und Arbeitstabläufe politisch relevanter Institutionen kennen und darf politische und gesellschaftliche Ereignisse aus der Nähe betrachten. Politikverständnis und Einsicht in politische Prozesse werden gewonnen. Man erfährt, was aktive Teilnahme an der Gestaltung des Gemeinwesens bedeutet und übt sich in der Rolle des aktiven Staatsbürgers. Eine geregelte Konfliktaustragung und Verfahren zum Interessenausgleich werden eingeübt. Auskunft und Bewerbungen laufen über das Projektbüro der Sächsischen Jugendstiftung, zu erreichen über die Internetseite der Stadt Dresden.
Zukunftsorientiert
Dresdens Wirtschaft boomt, denn die Stadt setzt trotz Branchenvielfalt auf die „zukunftsorientierten“ Gewerbe. Außerdem zählt Dresden zu den TopTen der Wirtschaftsstandorte, Tagungs- und Kongresszentren in Deutschland und ist international von großer Bedeutung. In allen führenden Bereichen sind sowohl große wie auch mittelständische Betriebe und Zuliefererfirmen vor Ort vertreten.
Kommunikation
Die meisten Firmen beschäftigen in der Mikroelektronik bezüglich Informations- und Kommunikationstechnologie. Dresden gilt als einer der weltweit wichtigsten Standorte für die Entwicklung von Speicher-Chips. Auf den Gebieten der Photonik, Software und Displaytechnik werden laufend neue Kompetenzen erschlossen. Dieser Erfolg ist einer engen Verzahnung von Wissenschaft und Wirtschaft, so zum Beispiel der TU Dresden, den Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibnitz-Gemeinschaft zu verdanken. Von den über 670 Firmen dieses Bereichs sind AMD Saxony, Infineon Technologies und Quimonda Dresden standortprägend. Qualifizierte Fachkräfte werden am b.i.b. International College im Fachbereich Technik ausgebildet.
Mikroelektronik
Mehr als tausend Werkstoffforscher treiben die Kompetenzen in der Mikroelektronik, der Biotechnologie, der Polymere, der keramischen Werkstoffe, der Hochtemperatursupraleiter, der Magnetfluiddynamik und dem Leichtbau voran. Neben dem Konzernriesen Advanced Mask Technology Center, tragen die mittelständischen Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau und im Zuliefererbereich für den Automobilbau und die Luft- und Raumfahrt zum Fortschritt bei.
Machinen und Anlagen
Der dritte große Wirtschaftszweig Dresdens ist der Maschinen- und Anlagenbau, die Fahrzeug-, Luft- und Raumfahrttechnik, in der überdurchschnittliche Wachstumsraten verzeichnet werden. Eine Besonderheit Dresdens ist die inszenierte Produktion und Vermarktung von Luxusgütern in der „Gläsernen Manufaktur“ von Volkswagen. Dort wird die Endfertigung der exklusiven Oberklasselimousine Phaeton direkt vor den Augen der Besucher und künftigen Besitzer vorgenommen. Daneben sind die XENON Automatisierungstechnik und die DAS Dünnschicht Anlagen Systeme als wichtige Firmen zu erwähnen. Die Ausbildung zum Fluggerätemanager ermöglicht das Berufsausbildungszentrum der Elbe Flugzeugwerke. Daneben wird im Beruflichen Schulzentrum Metalltechnik in den Bereichen Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik und Kraftfahrzeugtechnik ausgebildet.
Biologie und Gentechnik
Bei den Life Sciences liegt das Hauptinteresse beim molekularen Bioengineering. Hier arbeiten das Max-Planck-Institut für Molekulare Zellbiologie und Genetik und das Max-Bergmann-Zentrum für Biomaterialien zusammen. Zu den Konzernriesen zählen GlaxoSmithKline und die Menarini Group. Die große Bedeutung, die auch diesem Forschungszweig zugemessen wird, zeigt sich durch das Angebot eines Abiturs mit Schwerpunkt Biotechnologie, das man am Berufsschulzentrum für Agrarwissenschaft „Justus von Liebig“ und am Beruflichen Schulzentrum für Gastgewerbe ablegen kann.
40000 Studenten
Bei einer so großen Anzahl an hochkarätigen Unternehmen vor Ort wird auf die universitäre Ausbildung besonderen Wert gelegt. So ist es nicht verwunderlich, dass Dresdens acht Hochschulen und drei Studienakademien mit rund 40000 Studenten internationalen Standards entsprechen. Alle Hochschulen liegen zentral in der Stadt. Der Kontakt zur lokalen Wirtschaft versteht sich von selbst.
Die Hochschulen
1828 gegründet ist die Technische Universität Dresden (TUD) eine der traditionsreichsten Technischen Hochschulen. Sie hat 14 Fakultäten, die interdisziplinär (Fächer übergreifend) zusammenarbeiten. Die TUD besitzt eine moderne Ausstattung und Sonderforschungsgruppen. Außerdem genießt sie die Förderung durch die Exzellenzinitiative des Bundes in Form von Graduiertenkollegs und Exzellenzclustern.
Die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden (HTW) hat acht Fachbereiche. Teilweise gibt es hier in Sachsen einmalige Studienmöglichkeiten wie Landespflege und Vermessungswesen. Die kleinen Arbeitsgruppen und modernen Labore ermöglichen eine bestmögliche Ausbildung.
Die Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ (HfM) ist eine der ältesten Bildungseinrichtungen ihrer Art in Deutschland. Sie bietet alle klassischen Ausbildungsfächer sowie viele Zusatzqualifikationen, konzentriert sich aber auf die Spitzenausbildung und arbeitet mit der Dresdner Oper, der Sächsischen Staatskapelle und der Dresdner Philharmonie.
Zusätzlich gibt es die Hochschule für Kirchenmusik, eine staatlich anerkannte Einrichtung der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens, deren Ziel die Ausbildung für den kirchlichen Dienst ist. Die Tätigkeiten umfassen den musikalischen, kommunikativen, pädagogischen und sozialen Bereich. Die Hochschule ist ökumenisch offen.
1764 als „Haupt-Kunstakademie“ gegründet ist die Hochschule für Bildende Künste (HfBK) eine der ältesten Europas. Hier lehren Künstlerinnen und Künstler des internationalen Kunstgeschehens und der Wissenschaft die zentralen Leitgedanken der Öffnung, der Transparenz und des Austausches in großzügigen Ateliers und sehr gut ausgestatteten Werkstätten. Außerdem bietet Dresden hervorragende Ausstellungsmöglichkeiten. Die Palucca Schule – Hochschule für Tanz ist die einzige eigenständige Tanzhochschule in Deutschland. Die Diplomstudiengänge Bühnentanz, Choreografie und Tanzpädagogik und ein zweijähriges Studium in der Künstlerischen Meisterklasse sind möglich.
Zwischen moderner Sozialarbeitswissenschaft und christlicher Tradition steht die Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit, die sich mit der Berufswirklichkeit sozialer Berufe auseinandersetzt und den grundständigen Studiengang in Sozialarbeit und weitere berufsbegleitende Studiengänge anbietet. An der Staatlichen Studienakademie Dresden zählt neben der Berufsfähigkeit auch die Berufsfertigkeit. Daher ist jeder Studienabschnitt im Bereich Wirtschaft oder Technik in jeweils zwölf Wochen umfassende wissenschaftsbezogene und praktische Studienabschnitte eingeteilt. Einen Bachelor in Betriebswirtschaft, Informatiksystemen, Mode- und Grafikdesign kann man an der Akademie der Wirtschaft und Verwaltung (AWV) Dresden erreichen.
Berufsbegleitend
Besonders interessant für Leute, die ihren ersten Berufsabschluss bereits erreicht haben, ist die Möglichkeit, an der Sächsischen Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie berufsbegleitende Studiengänge in Öffentlicher Verwaltung, Wirtschaft und für freie Berufe zu besuchen. Dies bereitet auch Realschülern den Weg zum beruflichen Aufstieg. Eine private Hochschule mit staatlichen Abschlüssen ist die Fachhochschule der Wirtschaft (FHDW), an der man im dualen System zum Bachelor in Angewandter Informatik und Business Administration gelangt.
Länger bleiben
In Dresden vereinen sich barocke und gründerzeitliche Wohnviertel mit der Gartenstadt Hellerau und modernen Bauten aus den letzten Jahrzehnten. Neben den exklusiven Villen mit Elbblick sind auf dem günstigen Wohnungsmarkt auch ausreichend Angebote für gut erhaltene oder rekonstruierte Altbauwohnungen und sanierte Wohnungen in Plattenbausiedlungen verfügbar. So sollte für jeden der 504000 Einwohner etwas dabei sein. Die Lebenshaltungskosten in Dresden sind vergleichsmäßig günstig. Aus dem Mietspiegel 2006 für ortsübliche Mietpreise geht hervor, dass man für privaten Wohnraum durchschnittlich 7,10 Euro pro Quadratmeter inklusive Nebenkosten (Warmmiete) bezahlt.
Möblierte Zimmer
Die nah am Stadtzentrum gelegene Organisation Independent Living – Jugendhilfe im Aufbau bietet Jugendlichen während der Berufsausbildung möblierte Zwei- und Dreibettzimmer mit Kühlschrank, Schreibtisch, Fernseher, Teppichboden, Nacht- und Kleiderschränken ab 60 Euro bei Blockunterricht bis 200 Euro monatlich bei ständiger Anwesenheit. Waschräume und Toiletten liegen an den Fluren. Waschmaschinen werden zur Verfügung gestellt. Es gibt viele Freizeitmöglichkeiten und die pädagogischen Betreuer sind Ansprechpartner rund um die Uhr.
Bei der Suche nach einem Wohnheimplatz, lohnt es sich auch, Infos beim Studentenwerk Dresden oder auf der Seite www.study-dresden.com einzuholen. In den letzen Jahren hat sich das Mietpreisniveau in Dresden stabilisiert.
Freizeitgestaltung
Dresden hat ein so reichhaltiges Angebot an Kunst, Kultur, Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, dass sich an einer hohen Lebensqualität nicht zweifeln lässt. Die „Shoppingquartiere“ am Wiener Platz, an der Prager Straße, in der Altmarkt-Galerie mit ihren kleinen individuellen Läden, am Neumarkt und der Inneren Neustadt mit Cafés Boutiquen bieten einen guten Mix. Galerien und Museen laden zu Aufenthalten ein. Auf die einzelnen Gebäude des Zwingers verteilt, sind hier das Porzellanmuseum, die Kunstgalerie „Alte Meister“ mit berühmten Werken wie Raffaels Sixtinischer Madonna und der Mathematisch-Physikalische Salon, eine der ältesten und bedeutendsten Sammlungen wissenschaftlich-technischer Geräte, dicht beieinander untergebracht. Das Albertinum beherbergt die Sammlung „Neuer Meister“ mit Werken aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Bestimmt lohnt es sich auch, das Japanische Palais zu besuchen, das seine völlig eigene Geschichte erzählt.
Szeneviertel
Wer es schrill und bunt mag, spaziert durch das Szeneviertel der Äußeren Neustadt, um sich von den bunten Graffitis, den Baustilen der Häuser und eigentümlichen kleinen Läden verzaubern zu lassen. Hier gibt es einige gemütliche Kneipen, doch die eigentliche Kneipenmeile liegt in der Weißen Gasse.
Das musikalische Angebot gestalten die Oper, die Schauspielhäuser, die Chöre und Kirchen, Schlösser und Kabaretts. Einmal im Jahr wird von den Hochschulen und Forschungsinstituten zur „Langen Nacht der Wissenschaft“ eingeladen, weshalb Dresden seit 2006 den Titel „Stadt der Wissenschaft“ trägt. Auch einen Besuch wert ist das Hygienemuseum, das auch Ermäßigungen für Schuler, Studenten und Auszubildende bietet.
Dresden zählt zu den grünsten Städten Europas. Im Zentrum liegt der Große Garten, der mit seinen Bereichen Botanischer und Zoologischer Garten extrem weitläufig ist. In diesem Parkensemble verbergen sich ein Palais und das Carolaschlößchen am Carolasee. Außerdem laden auch die Elbauen, im Norden die Dresdner Heide und im Südwesten die Weinberge eines der kleinsten Anbaugebiete Deutschlands zum Chillen ein. Wer Zeit, Lust und ein wenig Kleingeld hat, kann sich das Elbtal auch vom Schiff aus ansehen.
Sportliches
Eine Fülle an Vereinen bietet Breitensport und Hochschulsport. Besonders beliebt sind Kanu- und Radfahren auf dem Elbradweg sowie Rudern. Ansonsten können sich die Badefreudigen in den neun Frei- und fünf Hallenbädern tummeln. Im Winter bietet die Eissporthalle Abwechslung. Jeden Freitag von Mitte April bis Mitte Oktober gehören die Straßen Dresdens den Skatern, wenn sie zwischen 21 und 23 Uhr zum großen Nachtskaten ausschwärmen. Wer lieber anderen beim Sport treiben zuschaut, kann sich die Spiele des Dynamo Dresden und des Eisenbahner-Sportvereins ansehen. ¦
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