Webhosting, Server Housing, DSL, Netzwerk- und Serversysteme, Webdesign und Multimedia, Anwendungsentwicklung, redaktionelle Betreuung und vieles mehr inklusive Service, Wartung und Betreuung bietet die synergetic AG mit Sitz in Wendlingen am Neckar an. Das Leistungsspektrum des Unternehmens ist für die Branche enorm. Das macht die synergetic AG flexibel und bietet ihr Wettbewerbsvorteile auf einem umkämpften Markt. Es geht stetig bergauf in der Wertstraße 8.
Es surrt und brummt aus allen Richtungen. Mit jedem Meter, den man zurücklegt, merkt man einen Wechsel zwischen den Temperaturzonen. Frisch und kühl ist die Luft, wo sie angesogen wird. Wo sie wieder austritt, ist sie warm und verbraucht. Unzählige Lampen blinken, Ventilatoren schnurren, Displays informieren über die Lage in den Racks. Hier ist das digitale Herz der synergetic AG: der Serverraum.
Als Studenten hatten Alexander Fritz und Markus Krämer 1993 die Idee, mit elektronischer Werbung Geld zu verdienen und gründeten die synergetic OHG. Das Medium CD-ROM hatte gerade begonnen, den Markt zu erobern. Als der Zug noch gar nicht so recht ins Rollen gekommen war, sprangen die beiden auf und entwickelten Präsentationen für Unternehmen wie Bauknecht oder Mercedes. Im November 1994 wurde das Systemhaus Sylogic in synergetic integriert. Der Inhaber Murat Aygan wurde dritter Gesellschafter. Man baute die Tätigkeiten im Bereich Internet aus.
DIE KUNDEN
Hauptsächlich betreut die synergetic AG Geschäftskunden. Auf der Referenzliste stehen die Samsung Electronics GmbH, der Deutsche Sparkassenverlag (KNAX), Graupner Modellbau, die Andreas Stihl AG & Co. KG sowie Joker Jeans, die Flughafen Stuttgart GmbH, Kabel Deutschland und viele andere. Privatkunden sind eher die Ausnahme, es gibt sie aber auch.
WACHSENDE MÖGLICHKEITEN
Erste Auszubildende von synergetic war Christina Paul 1999. Sie erlernte den Beruf der Informatikkauffrau. Seit damals hat sich die Mitarbeiterzahl verdoppelt – 44 sind es inzwischen – und synergetic wurde zur Aktiengesellschaft. Auch das Angebot an Ausbildungsmöglichkeiten ist gewachsen: Fachinformatiker, Informatikkaufleute und IT-System-Kaufleute sind hinzugekommen. „Wir sind sehr offen, in welchem der Berufe wir ausbilden, weil sie alle sehr ähnlich sind“, sagt Markus Krämer.
STEILE LAUFBAHN
Christina durchlief in ihrer Ausbildung sämtliche Abteilungen des Hauses im Drei- bis Fünfmonatszyklus. „Projektmanagement hat mir am meisten Spaß gemacht“, sagt sie. Die Aufgabe: In engem Kontakt mit dem Kunden dessen Wünsche zu realisieren. „Der Kunde beschhreibt, was er haben möchte und der Projektmanager erarbeitet mit den Entwicklern und Screendesignern eine Konzeption“, erklärt Christina die Tätigkeit. Es gelte, Ressourcen zu berechnen, interne Arbeitsabläufe zu steuern und zu strukturieren und dem Kunden ein optimales Ergebnis zu präsentieren. Die Projektmanager bilden die Schnittstelle zwischen Kunden und dem Mitarbeiterteam.
Unter anderem war Christina am Aufbau der deutschen Internetseite der Samsung Electronics GmbH beteiligt. Dabei entwickelte sie gemeinsam mit ihrem Team und Samsung unter anderem ein Analyse-Tool, das es dem Hersteller zum Beispiel ermöglicht zu sehen, welche Handys in welcher Region in welcher Farbe wie oft nachgefragt werden. „Sie hat ihren Job so gut gemacht, dass sie noch während des letzten Ausbildungsjahres die Verantwortung für den Bereich Telekommunikation, also faktisch die Samsung Handy-Sparte, übernehmen konnte“, schildert Markus Krämer die steile Laufbahn von Christina. Heute ist die junge Frau erfolgreich als Projektmanagerin bei der synergetic AG tätig.
GERNE BLEIBEN
Im zweiten Ausbildungsjahr ist Tim Hofmann, der Fachinformatiker für Systemintegration werden möchte. Täglich hat er viel mit Hardware zu tun. Er repariert Kundengeräte und schneidet neue Rechner speziell auf Kundenbedürfnisse zu. Auch fallen Auslieferung und Installation vor Ort in seinen Tätigkeitsbereich genauso wie das Beheben von Softwareproblemen.
In der neunten Klasse absolvierte Tim ein Praktikum bei der synergetic AG. Ihm gefiel das gute Klima und die anspruchsvolle und abwechslungsreiche Arbeit. Nach der zehnten Klasse bewarb er sich und bekam eine Zusage. Mit seinem Arbeitgeber ist der 18-Jährige glücklich und möchte von den guten Übernahmechancen Gebrauch machen.
KNAPP GEKLAPPT
Florian Sauter hat seine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung gerade erst begonnen. Und er hatte Glück. „Ich hatte eine Zusage von einem anderen Ausbildungsunternehmen. Der Vertrag war auch schon unterschrieben. Kurz bevor es losgehen sollte, wurde mir mitgeteilt, dass das Ausbildungsverhältnis nicht zu Stande kommt“, erklärt er das Problem, vor dem er noch im Sommer stand. Entsprechend kurzfristig habe sich der 16-Jährige hier beworben. Geklappt hat es dennoch. „Wir nehmen uns gerne solcher ,Problemfälle´ an, sagt sein neuer Chef Markus Krämer. Gute Erfahrungen habe man damit gesammelt. „Ich bin froh, dass ich hier bin“, sagt Florian. Insbesondere das breite Leistungsspektrum der synergetic AG und die daraus resultierende Vielfalt der Aufgaben begeistere ihn.
IDENTIFIKATION
Einer, der ebenfalls von seinem Arbeitgeber schwärmt, ist Simon Scheurle. „Die Identifikation mit der synergetic AG ist schon recht hoch“, schwäbelt er zufrieden. „Wenn man nicht zur Firma steht, macht das auch keinen Spaß.“ Auch er ist im Begriff, Fachinformatiker für Systemintegration zu werden und derzeit im dritten Ausbildungsjahr. Nachdem er umfangreiche Erfahrung in der Technik gesammelt hatte, ist er nun im Bereich Internet Services beschäftigt. Pflege und Administration der Server sind seine Aufgabe. Wenn ein Kunde mit einem Dienst Schwierig-keiten hat, weiß er sich der Sache anzunehmen. „Das können alle möglichen Probleme sein“, sagt er. Mit Linux und Windows, Routern und Switches, Firewalls und Rechtevergabe hat der 22-Jährige es zu tun und ist inzwischen fit in jeder Disziplin.
FREIHEITEN
Als besonders positiv wertet Simon die Freiheit im Handeln, die er bei der synergetic AG hat. „Der Lösungsweg ist mir überlassen, das Resultat muss stimmen“, sagt er. Auch was die Zeiteinteilung angeht, genießt er Freiheiten. „Wir müssen untereinander klären, dass während der Servicezeiten von 7 bis 18 Uhr immer jemand da ist. Ansonsten können wir ruhig mal später kommen oder früher gehen. Wenn Projekte anstehen oder es technische Probleme gibt, dauert es halt auch mal länger“, erklärt er zu den Arbeitszeiten. Im Vergleich sei das in anderen Unternehmen starrer geregelt.
KLIMA
Grundsätzlich werden die Arbeitsbedingungen innerhalb eines Unternehmens nicht wenig vom Betriebsklima bestimmt. Bei der synergetic AG herrscht eine fast freundschaftliche Atmosphäre vor, was sich positiv auf die Motivation der Mitarbeiter auswirkt. Alle ziehen an einem Strang und arbeiten mit höchstem Einsatz am erklärten Ziel: überragende Qualität und Serviceleistung sowie flexible und individuelle Lösungen zu bieten. Der Draht zum Chef ist kurz, über Probleme kann man offen reden.
BEWERBEN
Wer sich bei der synergetic AG bewerben möchte, sollte eine gewisse Computeraffinität und gute Englischkenntnisse mitbringen. „Große Einstellungstests machen wir nicht, wir verlassen uns viel auf unser Gefühl“, beschreibt Markus Krämer. „Die Leute müssen reinpassen, ihren eigenen Kopf haben, aber sich auch was sagen lassen. Sie müssen Spaß an der Arbeit mitbringen und auf sozialer Ebene absolut teamfähig sein.“ Die Bewerbung erhalten die Verantwortlichen bei der synergetic AG lieber auf dem traditionellen Weg. ¦
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