Städte


Stuttgart

Stadt der Sterne und Sternstunden

Mag die Stadt Schillers, Boschs und Porsches auch nicht die Hochhäuser Frankfurts oder die Kirchen Regensburgs haben, mischt sie doch in allen Lebensbereichen auf höchstem Niveau mit.

„Schaffe, schaffe, Häusle baue.“ – Das Motto der Schwaben haben sich die Bewohner der Landeshauptstadt Baden-Württembergs besonders zu Herzen genommen. Die eher kleine Großstadt ist Zentrum der wirtschaftsstärksten Region Deutschlands und einer der innovativsten High-Tech-Standorte in Europa. Sie ist Automobil-, Wein- und Musicalstadt, Europäische Sporthauptstadt 2007 und dreimal in Folge „Sicherste Großstadt in Europa“. Zudem trumpft „der Schwaben Paradies“ mit unvergleichbar vielen zentrumsnahen Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten auf.

Farbe, Holz, Metall und Elektrik
Die Gewerbliche Schule für Farbe und Gestaltung bietet am Berufskolleg für Technik und Medien, an der Berufs-, der Fach- und der Meisterschule die Möglichkeit, sich zum Fahrzeuglackierer, Maler und Lackierer, Gestalter in Handwerk oder Industrie, Keramiker, Werbegestalter, Schilder- und Lichtreklamehersteller, Lacktechniker oder Siebdrucker aus- und weiterzubilden. Außerdem hilft die Schule bei der Zimmersuche. Die Gewerbliche Schule für Holztechnik wird unterteilt in die Berufsfachschule mit Profilfach Holztechnik für Tischler (zusätzlich mit Management im Handwerk), Glas-, Fenster- und Fassadenbauer und Technische Zeichner, die Sonderberufsschule für Holzbearbeiter, die Meisterschule für Tischler, die Akademie für Betriebsmanagement im Handwerk, die Fachschule für Technik mit Fachrichtung Holztechnik und die Fachschule für Gestaltung mit Fachrichtung Möbel- und Innenraumgestaltung. Außerdem bietet sie für Jugendliche mit und ohne Hauptschulabschluss und Ausbildungsplatz ein Berufsvorbereitungsjahr an.

Die Johannes-Gutenberg-Schule besteht aus der Berufsfachschule Fotografie, Druck- und Medientechnik und dem Berufskolleg I+II Digital- und Printmedien. Die Ausbildung zum Grafik-Designer, Mediengestalter Digital- und Printmedien, Kartografen, Drucker, Siebdrucker, Buchbinder mit Fachrichtung Einzel- und Sonderanfertigung, Buchfertigung oder Druckweiterverarbeitung, Verpackungsmittelmechaniker, Fotografen, Fotolaboranten, Fotomedienlaboranten, Techniker Druck- und Medientechnik, Industriemeister Digital- und Printmedien und Handwerks- oder Industriemeister Buchbinderei sind möglich. Außerdem kann man sich in vier Semestern zum Layouter weiterbilden.

Die Kerschensteiner Schule ist eine Berufsschule für Produktionsfachkräfte Chemie, Chemikanten, Chemie- oder Lacklaboranten, Werkstoffprüfer, Wasserversorgungs- oder Abwassertechniker, Kreislauf- und Abfallwirtschafter, Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Orthopädieschuhmacher oder -mechaniker und Bandagisten, Pharmazeutisch-Kaufmännische Angestellte, Fahrzeuginnenausstatter, Sattler, Raumausstatter, Polsterer, Dekorationsnäher, Maß-, Mode- oder Änderungsschneider, Modenäher und Modisten. Chemisch-Technische, Physikalisch-Technische, Umweltschutztechnische und Pharmazeutisch-Technische Assistenten und Designer (Mode) werden am Berufskolleg ausgebildet. Man kann die Prüfung zum Abwassermeister, Raumausstatter, Sattler und Damen- und Herrenschneidermeister ablegen. Das Technische Gymnasium verfügt über die Fachrichtungen Chemie und Physik. Ohne Ausbildungsplatz kann man das Berufsvorbereitungsjahr absolvieren.

Der Schwerpunkt der Max-Eyth-Schule ist die Metalltechnik mit den Ausbildungsberufen Feinwerk-, Zerspanungs- oder Industriemechaniker, Fachkraft für Schutz und Sicherheit, Maschinen- und Anlagenführer, Technischer Zeichner oder Produktdesigner und Teilezurichter. Am Technischen Gymnasium legt man das Abitur mit Profilbereich Technik (Maschinenbau und Elektrotechnik), Technik und Management oder Gestaltungs- und Maschinentechnik ab. Am Berufskolleg für Produktdesign lässt man sich zum Technischen Assistenten ausbilden.

Seit 1972 wird an der Robert-Bosch-Schule in den vier Berufsgruppen Metalltechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik und Elektronik ausgebildet.

Die Robert-Mayer-Schule ist Berufsvorbereitungs-, Sonderberufs- und Technikerschule, Berufsschule für Anlagenmechaniker (auch mit Fachrichtung Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik), Behälter- und Apparatebauer, Fachwerker Metallbautechnik, Metallbauer Konstruktionstechnik, Kachelofen- und Luftheizungsbauer und Technische Zeichner Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, Meisterschule für Installation und Heizungsbau, Klempnertechnik, Ofen- und Luftheizungsbau, Behälter- und Apparatebau, Metallbautechnik, Berufskolleg und Akademie für Betriebsmanagement.

Die Steinbeisschule bietet eine Fachschule für Technik mit den Profilen Hochbau, Tiefbau, Bauerneuerung und Baubetrieb, eine Berufsfachschule, eine Berufsschule und ein Berufskolleg für Bauzeichner, Maurer, Beton- und Stahlbetonbauer, Fliesen- und Mosaikleger, Zimmerer, Vermessungstechniker, Estrichleger, Stuckateure, Tief- und Straßenbauer, Fachkräfte für Straßen- und Verkehrstechnik und Fachkräfte für Wasserwirtschaft, sowie ein Berufskolleg für Technik und Medien mit darauf aufbauendem Berufskolleg für Technische Kommunikation. Es gibt eine Meisterschule für Fliesenleger, Betonbauer, Zimmerer und Maurer. Außerdem gibt es die Möglichkeit ein Berufseinstiegs- oder Berufsvorbereitungsjahr und die Fachhochschulreife zu absolvieren.

An der Technischen Oberschule erreicht man als Berufsaufbauschule die Mittlere Reife, als Berufskolleg die Fachhochschulreife mit Schwerpunktfächern Gestaltung oder Technik oder das Abitur. An der Werner-Siemens-Schule gibt es die Berufsfachschule, die Berufsschule für Elektroniker und Mechatroniker, die Meisterschule mit Vorbereitungskurs zur Prüfung Elektrotechniker mit Schwerpunkt Energie- und Gebäudetechnik, die Fachschule für Technik mit Fachrichtung Elektro- und Informationstechnik und Mechatronik, das Berufskolleg zur Fachhochschulreife für elektrotechnische Assistenten und in Teilzeit zur einfachen Fachhochschulreife. Das zugehörige Technische Gymnasium ist das einzige in Baden-Württemberg mit Leistungskurs Elektro- und Informationstechnik.

Die Wilhelm-Maybach-Schule bildet im Kfz-Bereich zum Kraftfahrzeugmechatroniker, im Bereich Metall zum Fertigungs-, Industrie- oder Aggregatemechaniker oder Mechatroniker und im Gießerei-Modellbau zum Gießerei-, Modellbau- oder Industriemechaniker und Produktionsmodellbauer aus. An den Berufskollegiaten kann man sich zum Kfz- oder Maschinentechniker oder Automobilkaufmann ausbilden lassen.

Nahrung, Gesundheit und Körperpflege
Aus- und Weiterbildung ist an der Gewerblichen Schule Im Hoppenlau in den Bereichen Nahrung, Gesundheit und Körperpflege möglich. Die Landesfachklassen für Kosmetik sind neu eingerichtet. Im Berufsfeld Gesundheit bestehen die Ausbildungen zum Medizinischen und Tiermedizinischen Fachangestellten, Zahnmedizinischen Fachangestellten und Zahntechniker. In der Abteilung Nahrung erfolgt die Ausbildung zum Fachverkäufer Bäckerei/ Konditorei, Bäcker, Konditor, Müller, Fachverkäufer Fleischerei und Fleischer. Es gibt ein Berufsvorbereitungsjahr für Fleischer. In der Abteilung Körperpflege wird zum Friseur und an der Berufsfachschule Körperpflege zur Kosmetikerin ausgebildet. Sie ist Fachschule für angehende Müllermeister, Bundesmeisterschule für Zahntechniker und Konditorenmeisterschule. Speziell für Abiturienten gibt es „Management im Handwerk“-Klassen.

Verlage, Wirtschaft und Medien
Die Johann-Friedrich-von-Cotta-Schule bietet als Berufsfachschule für Wirtschaft, Büro und Handel, Berufskolleg für Sport- und Vereinsmanagement und Wirtschaftsgymnasium ein breites Spektrum an. Sie bildet zu Verlagskaufleuten, Buchhändlern, Audio-Visuellen Medien- und Werbekaufleuten aus. Die Kaufmännische Schule I hat die Ausbildungsschwerpunkte Bank, Gesundheit, Sport und Fitness, Öffentliche Verwaltung, Reiseverkehr, Sozial- und Versicherung, Spedition und Post.

Die Kaufmännische Schule Nord bildet zum Automobil-, Büro- und Groß- und Außenhandelskaufmann, Kaufmann im Einzelhandel, Rechtsanwaltsfach-, Rechtsanwalts- und Notarfach-, Notarfach-, Patentanwaltsfach- und Steuerfachangestellten und Verkäufer aus. Außerdem besteht für Abiturienten die Möglichkeit, eine Ausbildung am Kaufmännischen Berufskolleg in Teilzeit für Managementassistenz im Einzelhandel oder Internationales Wirtschaftsmanagement als Zusatzqualifikation für Kaufleute im Groß- und Außenhandel abzulegen. Die Schule ist auch Fachschule für Betriebswirtschaft und bietet ein Berufsvorbereitungsjahr an.

Die Kaufmännische Schule Süd ist Kaufmännisches Berufskolleg für Wirtschaftsinformatik und Fremdsprachen. Hier kann man die Fachhochschulreife erlangen. Zum Kaufmännischen Berufskolleg I und II gehört wahlweise eine Übungsfirma. An der Berufsschule wird zum Berufs- oder Industriekaufmann, Fachlagerist, Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer und zur Fachkraft für Lagerlogistik ausgebildet. Das duale Berufskolleg besteht in Teilzeitform für Industriekaufleute, auch mit Bereich Außenhandel. Voraussetzung ist allerdings die Allgemeine Hochschulreife.

Die Louis-Leitz-Schule ist Wirtschaftsschule und -gymnasium. Sie bildet zum Industriekaufmann, Kaufmann für Bürokommunikation und Fachangestellten für Bürokommunikation aus. Seit dem Schuljahr 2006/2007 besteht an der IT-Schule die Möglichkeit der Ausbildung zum Informatik- oder IT-Systemkaufmann. Hier sind ein Informationstechnisches Gymnasium, ein Berufskolleg Technik und Medien sowie Technik und Kommunikation. Eine Berufsfachschule für Informationstechnik ist angeschlossen.

Das Wirtschaftsgymnasium West besteht aus Gymnasium, Kaufmännischem Berufskolleg I und II, Wirtschaftsschule und Kaufmännischer Berufsschule mit den Berufen Einzelhandelskaufmann, Verkäufer, Kaufmann im Groß- und Außenhandel und Justizfachangestellter. Es bestehen Ausbildungsfirmen und die Möglichkeit eines Berufsvorbereitungsjahres.

Hauswirtschaft, Gesundheit und Pflege
Die Hauswirtschaftliche Schule Ost bietet als Vollzeitschulart ein Berufsvorbereitungsjahr, eine Berufsfachschule für Gesundheit und Pflege, ein Berufskolleg mit Fachrichtung Soziales zum Erwerb der Fachhochschulreife. Als Teilzeitschularten bestehen die Berufsschule Ernährung und Hauswirtschaft mit der Grundstufe für das Hotel- und Gaststättengewerbe und Hauswirtschafterin und die Sonderberufsschule Ernährung und Hauswirtschaft mit den Ausbildungen zum Hauswirtschaftshelfer und Beikoch. Hier werden auch Jugendliche ohne Ausbildungsplatz angenommen.

Die Hedwig-Dohm-Schule ist Berufliches Gymnasium mit ernährungswissenschaftlicher Richtung und Berufskolleg für Ernährung und Hauswirtschaft. Als Hauswirtschaftlich-Sozialpädagogische Berufsschule ist sie für Berufe wie Krankenpfleger, Heilgymnast und Erzieher geeignet. Außerdem ist sie Berufsfachschule für Kinderpflege und bietet ein Berufsvorbereitungsjahr an. Die berufsbegleitende Fachschule für Organisation und Führung hat den Schwerpunkt Sozialwesen. Nach der bestandenen Prüfung ist man Fachwirt für Organisation und Führung. An der berufsbegleitenden Fachschule für Management mit Schwerpunkt Hauswirtschaft wird man zum Hauswirtschaftlichen Betriebsleiter geprüft.

Gartenbau und Floristik
Die Staatsschule für Gartenbau und Landwirtschaft ist Technikerschule und Sonderberufsschule für Gartenbau, Berufskolleg und Berufsschule für Gärtner, Floristen und Tierwirte. Außerdem kann man sich dort zum Gartenbau- oder Floristikmeister weiterbilden.

Ausbildung bei der Stadt
Bei der Stadtverwaltung werden die Ausbildungen zum Bauzeichner, Chemielaborant, Fachangestellten für Bäderbetriebe, Forstwirt, Gärtner Garten- und Landschaftsbau oder Zierpflanzenbau, Verwaltungsfachangestellten (mittlerer Dienst) und Winzer, zur Fachkraft für Abwasser- oder Straßen- und Verkehrstechnik, im Bereich Bürokommunikation und Medien- und Informationsdienste mit Fachrichtung Archiv/ Bibliothek, Personalservice, Straßenbau und Vermessungstechnik angeboten.

Private Schulen
Im Ausbildungsbereich des CJD Jugenddorfs werden berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen in Gartenbau, Hotel, Gaststätten, Hauswirtschaft, Metall- und Holztechnik und Farb- und Raumgestaltung und Ausbildungen zum Metallfeinarbeiter, Holzbearbeiter, Fachwerker für Metallbautechnik, Gartenbaufachwerker, Bau- und Metallmaler, Beikoch und zur Fachkraft im Gastgewerbe angeboten. Außerdem werden Schlüsselqualifikationen wie Medienkompetenz und lebenspraktische Fertigkeiten vermittelt. Neben dem Bewerbungstraining bemüht sich das Christliche Jugenddorfwerk um die berufliche und soziale Integration autistischer Jugendlicher und die berufliche Förderung junger Menschen mit ADHS.

Kommunikation und Sprachen
Die Akademie für Kommunikation ist Berufsfachschule für Wirtschaft, gegebenenfalls mit Schwerpunkt Medien, Berufskolleg für Grafik-, Produkt- und Medien-Design mit Ausrichtung Multimedia oder Architektur, Kaufmännisches Berufskolleg für Werbung, Tourismus, Musik, Sport, Fremdsprachen, Europa, Schauspiel und Tanz, Kultur und Ethik und Fachschule für Betriebswirtschaft, Grafik- und Informationsdesign. Ähnlich aufgebaut ist die Berufsfachschule für das Dolmetscherwesen.

Mode und Kosmetik
Zum Mode-Designer bilden die Berufsfachschule für Mode – Brigitte Kehrer und das Modekolleg Holzenbecher und zur Kosmetikerin die Berufsfachschule für Kosmetik Edith Lehmann aus.

Soziales, Therapie und Labor
Das DEB Privates Berufskolleg für CTA und PTA deckt das weite Spektrum der Ausbildungsberufe Altenpflegehelfer, Altenpfleger, Pflegefachhelfer, Heilerziehungspfleger, Heilpädagoge, Biotechnologischer, Pharmazeutisch-Technischer-, Chemisch-Technischer- oder Diätassistent, Ergo- oder Physiotherapeut, Kosmetiker, Masseur und medizinischer Bademeister, Podologe, Erzieher, Sozial- oder Wirtschaftsassistent ab.

An der Ergotherapieschule und Physiotherapieschule – Forum für Bildung Stuttgart werden ähnliche Ausbildungen angeboten.

An der Evangelischen Fachschule für Sozialpädagogik bestehen ein Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten als Voraussetzung für die Ausbildung zum und die Fachschule für Sozialpädagogik mit Abschluss Erzieher.

Die Freie Fachschule für Sozialpädagogik ist ein Waldorfkindergartenseminar. Auch die Katholische Fachschule für Sozialpädagogik bietet die Ausbildung zum Erzieher und die Ausbildung zum Jugend- und Heimerzieher jeweils mit Erreichen der Fachhochschulreife an.

Das Schulzentrum Silberburg ist Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten, sowie Fachschule für Sozialpädagogik, Organisation und Führung.

Die Frauenklinik Stuttgart, das Krankenhaus Bad Cannstatt und das Klinikum Stuttgart betreiben gemeinsam eine Hebammenschule. In der Krankenpflegeschule des Krankenhauses Bad Cannstatt werden Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, Hebammen, Geburtshelfer, Diätassistenten, Medizinisch-Technische Laborassistenten und Radiologieassistenten und Kaufleute im Gesundheitswesen ausgebildet.

Auch das Institut Dr. Flad Berufskolleg für Chemie, Pharmazie und Umwelt bietet die Berufe Chemisch-Technischer Assistent und Betrieblich Ausgebildeter Chemielaborant an. Daneben bestehen die IB Medizinische Akademie Schule für Logopädie, medizinische Assistenzberufe und Physiotherapie, die THALAMUS Schulen für ganzheitliche Heilkunde und die GluckerSchule – Berufsfachschule zur Ausbildung von Sport- und Gymnastiklehrern. Die Paracelsus-Schule bildet zum Heilpraktiker und zum Heilpraktiker für Psychotherapie aus.

Die Kiedaisch-Schule – Berufsfachschule für Sport- und Gymnastiklehrer bietet die Möglichkeit der Ausbildung zum Sport- und Gymnastiklehrer, Physio- oder Ergotherapeut.

Schauspiel
Die Ausbildung an der Internationalen Schauspielakademie CreArte und der LIVE act Akademie der Schauspielkunst führt zur professionellen Schauspielerei. Zusätzlich gibt es die Schauspielschule Matthias-Gärtling-Actingclass, eine private Berufsfachschule für Schauspiel und Regie, die
BAFöG-anerkannt ist.

Technik
Die Technische Fachschule Tochtermann bietet die Ausbildung zum Techniker als Vollzeitform mit Fachrichtung Maschinentechnik oder Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik und als Teilzeitform mit Fachrichtung Maschinentechnik an. Außerdem ist sie eine Fachschule. Eine Meisterprüfung kann abgelegt werden.

Backhandwerk
An der Württembergischen Bäckerfachschule werden die Ausbildung zum Bäcker und Fachverkäufer, sowie die Prüfung zum Bäckermeister angeboten.

Gemeinnütziges Bildungsjahr
Für Abiturienten, die kulturell und sozial interessiert sind, ist eine Orientierungsphase möglich, in der sie bedeutende Kulturinstitutionen unterstützen und das kulturelle und soziale Leben mitgestalten können. Das Gemeinnützige Bildungsjahr ist als Ersatz für den Zivildienst anerkannt.

Studieren in Stuttgart
Auch für Abiturienten bietet Stuttgart vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten. So legt die Universität Stuttgart mit rund 18.300 Studierenden besonderen Wert auf die Kooperation zwischen technischen, natur- und geisteswissenschaftlichen Fachrichtungen. Die Universität Hohenheim deckt ein Fächerspektrum von Natur- über Agrar- bis zu Sozial- und Wirtschaftswissenschaften ab. Sie arbeitet eng mit der Wirtschaft zusammen. Die Berufsakademie Stuttgart lehrt in den Bereichen Wirtschaft, Technik und Sozialwesen sehr spezifische Studiengänge. Zum berufsbegleitenden Studium eignet sich die Württembergische Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie. Auch die Staatliche Akademie der Bildenden Künste, die Staatliche Hochschule für Musik und Darstellende Kunst und die Merz Akademie – Hochschule für Gestaltung bemühen sich in kleinen Seminaren um ihre Studenten. Die Fachhochschule Stuttgart – Hochschule der Medien (HDM) bietet mehrere deutsch-chinesische Studiengängen an, während der Schwerpunkt der Fachhochschule – Hochschule für Technik (HFT) im Bauwesen und der Angewandten Mathematik liegt.

Zukunftsweisend
Stuttgart besitzt Unternehmen aus allen Wirtschaftszweigen. In Bündnissen haben sich die Großkonzerne und mittelständischen Betriebe der Automobil-, Finanz- und IT-Branche zusammengeschlossen, um Wirtschafts-, Bildungs- und Forschungseinrichtungen noch besser miteinander zu verknüpfen. So lässt sich auch das Institut für Raumfahrtsysteme als größtes raumfahrttechnisch ausgerichtetes Universitätsinstitut in Deutschland aufrechterhalten. Aufgrund der außerordentlich günstigen Verkehrslage mit direkter Anbindung an Flughafen, Autobahn und S-Bahn-Netz ist Stuttgart als Messestadt international bekannt.

Wohnen
Bei einer so ausgezeichneten Lebensqualität wie in Stuttgart ist es nicht verwunderlich, dass der freie Wohnraum knapp bemessen ist. Daher sind Wohnungen im Stadtkern tendenziell teuer. Durch das enge Verkehrsnetz ist das Umland besonders attraktiv. Für Wohnungssuchende lohnt sich ein Besuch auf der Internetseite www.wg-gesucht.de.

Freizeit
Für Fitnessfreunde bietet die Stadt am Neckar über ihre Internetseite einen Sportwegweiser an. Sport wird auch bei den Spielen des VfB Stuttgart im Gottlieb-Daimler-Stadion groß geschrieben. Das kulturelle Programm der Geburtsstadt Hegels reicht vom Stuttgarter Ballet bis zum Eclat-Festival für Neue Musik, den Festivals BW-Bank jazzopen und MTV Hip Hop Open und dem Internationalen Trickfilmfestival.

Als Shoppingzentrale eignet sich die Königsstraße mit luxuriösen wie erschwinglichen Geschäften und zum Weggehen die benachbarte Theodor-Heuss-Straße mit gemütlichen, kleinen Cafés und Kneipen. Im Sommer ist ein Besuch des Skybeach auf dem Dach der Galeria Kaufhof zu empfehlen.

Zum Entspannen kann man durch die weitläufigen Parkanlagen des „Grünen U“ oder die Altstadt voll architektonischer Schmuckstücke spazieren und Schwäbische Spätzle kosten. Zwei Mineralbäder, das Planetarium und die Schwäbische Sternwarte gehören ebenfalls zu den Besonderheiten. Außerdem werden in Stuttgart die „Cannstatter Wasen“, das zweitgrößte Volksfest weltweit, begangen.

Alle Schulen sind über die Internetseite der Stadt www.stuttgart.de zu erreichen.  ¦

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