Ob das Science Center in Wolfsburg, den Hauptbahnhof in Berlin, die Schleuse Hohenwarte, den gigantischen Kühlturm Niederaußem oder das Nationalbankgebäude in Riga, Lettland– Heitkamp-Deilmann-Haniel setzt aufwändigste Bauvorhaben um. Wer hier arbeitet, schafft etwas Großes, etwas, worauf er stolz sein kann.
Wer auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, kennt den Namen Heitkamp mit großer Wahrscheinlichkeit. Dem 1892 gegründeten Unternehmen mit Sitz im nordrhein-westfälischen Herne haben die Deutschen so manche Asphaltdecke zu verdanken. Heitkamp zählt zu den Größten der Branche. Seine Wurzeln hat das Unternehmen im Tiefbau, die Kernkompetenzen im Laufe der Jahre um Spezialbergbau, Kraftwerk-, Industrie- und Ingenieurbau sowie das Bauen im Bestand erweitert.
Sicheres Fahrwasser
Stürmische Jahre hat die Baubranche hinter sich, das ging auch an Heitkamp nicht spurlos vorbei. Inzwischen geht es wieder bergauf, man ist längst in sicherem Fahrwasser und Nachwuchskräfte sind gesucht.
Exzellente Aussichten
Sowohl im kaufmännischen als auch im gewerblichen Bereich ist Heitkamp-Deilmann-Haniel als Ausbildungsunternehmen aktiv. Industriekaufleute und Kaufleute für Bürokommunikation werden genauso ausgebildet, wie Beton- und Stahlbetonbauer, Straßen- und Kanalbauer oder Bauwerksmechaniker. Und gerade die Bauberufe bieten exzellente Zukunftsaussichten.
Gesuchte Fachkräfte
„Eine bauberufliche Ausbildung eröffnet viele Möglichkeiten“, sagt Klaus Wening, Personalleiter in der Abteilung Personalverwaltung. „Wer fleißig ist und Interesse zeigt, wird seinen Weg gehen“, ist er sich sicher. „Fachkräfte werden gebraucht.“ Auf das Erlernte könne man immer aufbauen, Vorarbeiter werden oder Meister, Verantwortung tragen und Abläufe organisieren. So schaffe man sich Kompetenzen, die international gefragt seien.
Selbstständiges Lernen
Die Ansprüche an die Auzubildenden seien insbesondere im gewerblichen Bereich gewachsen, sagt Gesamtbetriebsratsvorsitzender Heinz Wessendorf. „Selbstständiges Lernen ist wesentlicher Faktor und vermehrt braucht man naturwissenschaftliche Kenntnisse, um Zusammenhänge zu begreifen“, führt er aus. Bewerber müssten die Fähigkeit mitbringen, sich selbst zu motivieren und Initiative zeigen.
Handwerkliche Leistung gefragt
Die gewachsenen Ansprüche haben ihre Vorteile, wie Klaus Wening erklärt: „Das Image der Berufe ist besser geworden. Alkohol am Bau, so wie es früher war, gibt es nicht mehr. Handwerkliche Leistung ist gefragt.“ Allerdings werde es zunehmend schwerer, geeignete Bewerber zu finden. Einen guten Hauptschulabschluss erwarte man, Mathe sei wichtig. Und die Leute müssen reinpassen. „Wir freuen uns auf einen konfliktfähigen Mitarbeiter“, sagt Heinz Wessendorf und Klaus Wening fügt hinzu: „Der Ton am Bau ist ehrlich. Sich da zu behaupten, gehört mit zur Persönlichkeitsbildung.“
Kaufmännische Ausbildung
Nachwuchssorgen kenne man im kaufmännischen Bereich überhaupt nicht. „Da haben wir immer klasse Leute“, sagt Personalchef Wening. Eine davon ist die 22-jährige Natalie Rusinski. Nach dem Fachabitur kam sie aus dem Münsterland in den Pott. „Ich wollte eigentlich Lehramt studieren, habe mich dann aber für eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation entschieden“, sagt sie. Die Wahl ihres Arbeitgebers habe sie gut getroffen.
Kollegiales Miteinander
Personalabteilung, Geschäftsbuchhaltung und Sekretariat hat Natalie bereits durchlaufen und wechselt die Abteilungen in regelmäßigen Abständen. In keiner habe sie negative Erfahrungen gemacht. „Wir haben ein sehr kollegiales Miteinander“, sagt sie. Hilfsbereitschaft und Verständnis seien ausgeprägt.
Mit Aufgaben wachsen
„Gut ist, dass man hier als wirkliche Arbeitskraft angesehen wird und nicht nur der Stift ist“, sagt Stephanie Bothe. Sie erlernt den Beruf der Industriekauffrau und ist derzeit bei Heitkamp Ingenieur- und Kraftwerksbau im 20 Kilometer entfernten Dorsten eingesetzt. Je nachdem, wie sehr man sich einbringe und wie viel Interesse man zeige, bekomme man eigene Aufgabenbereiche und Verantwortungsgebiete.
Überbetrieblicher Unterricht
Bauspezifisches Wissen wird nicht nur im Unternehmen und der Berufsschule, sondern auch in überbetrieblichen Maßnahmen vermittelt. Während die gewerblichen Auszubildenden die ersten sechs Wochen ihrer Ausbildung im Ausbildungszentrum der Bauindustrie in Hamm verbringen, absolvieren die kaufmännischen Azubis im ersten Jahr einen baukaufmännischen Lehrgang, der zwei Wochen dauert und Inhalte wie Baustoffkunde oder Rechnungwesen im Baubereich behandelt.
Gerne bleiben
Stephanie ist 20 Jahre alt und im dritten Ausbildungsjahr. Dass sie gemeinsam mit der Sekretärin die einzige Frau am Standort Dorsten ist, stört sie nicht. Mit den Kollegen kommt sie gut klar und wenn es möglich ist, möchte sie nach der Abschlussprüfung übernommen werden. So wie bei Natalie soll sich der Ausbildung aber auch ein Studium anschließen. „Ich werde versuchen, dass beides unter einen Hut zu kriegen“, sagt Stephanie. Wenn das nicht funktioniere, werde sie wahrscheinlich erst mal studieren, sich aber danach auf jeden Fall wieder bei Heitkamp bewerben.
Bewerben
Bewerbungen an die Heitkamp-Deilmann-Haniel GmbH sollten in schriftlicher Form mit den üblichen Unterlagen wie Zeugnissen, Lebenslauf und Foto eingereicht werden. Was die schulischen Voraussetzungen angeht, liegt die Latte bei den Kaufleuten höher. „Abitur sollte man haben“, sagt Klaus Wening, und auch Englisch sei wichtig. ¦
Kontakt
Heitkamp-Deilmann-Haniel GmbH
Abteilung Ausbildung
Klaus Wening
44652 Herne
Telefon: (02325) 5700
Fax: (02325) 571109
www.heitkamp.de
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Sehr geehrte Damen und Herren,
die Seite ist sehr überzeugend und informativ, dass einizige was fehlt ist die offensichtiliche Bewerbungsadresse. Denn ich würde mich gerne bewerben, doch finde ich die Adresse nicht. Sollte sie irgendwo versteckt sein bitte ich diese offen zu legen
Mit freundlichen Grüßen
Jutta Hochhäuser
Hallo Frau Hochhäuser,
danke für Ihre Mail. Die direkte Bewerbungsadresse finden Sie in der Print-Ausgabe der azubi. Online bieten wir den Link zum Unternehmen zur Eigenrecherche (am Textende).
Viele Grüße
Björn Schönewald