Das Team trägt jeden Einzelnen
Für Artur Schitz fällt die Antwort auf die Frage der Berufswahl klar aus: „Einmal Kraftfahrer, immer Kraftfahrer – und das aus Leidenschaft.“ Busse hat er gefahren, Lkw, Pkw natürlich, und auch Panzer. Der 27-Jährige ist Zeitsoldat bei der Bundeswehr, macht parallel nun eine Ausbildung als Berufskraftfahrer. Bei der Kasseler Spedition Diebel hat er schnell einen Ausbildungsplatz gefunden und irgendwie wurde daraus mittlerweile eine Art Zuhause. „Alle meine Kollegen sind immer hilfsbereit, egal in welcher Hinsicht.“
Berufskraftfahrer. Noch vor ein paar Jahren wurden sie gern als Trucker bezeichnet. Fahren auf der Autobahn gern links und bringen so manchen Autofahrer zur Weißglut. Dann vielleicht noch einen Cowboyhut in den Nacken geschoben, Countrymusic im Autoradio und ständiges Kollegenpalaver per CB-Funk. Über solche Vorurteile kann Rolf Klemme nur müde lächeln. Er muss es genau wissen. 34 Jahre hat er die großen Lkw gefahren, quer durch Europa. So einen wie ihn braucht man, will man junge Leute zu verantwortungsvollen Kraftfahrern ausbilden. „Mit Cowboyhutklischees hat der Beruf nichts zu tun, dafür aber mit Qualität“, erläutert Klemme die Grundzüge des Berufs. „Vom Einparken bis hin zur Ladungssicherung legen wir größten Wert darauf, dass sich jeder Azubi klar darüber ist, dass er eine Verantwortung trägt und sich dieser auch stellen muss.“ Damit das klappt, ist Klemme mittlerweile Ausbildungsleiter, und mit ihm haben alle Azubis bei DIEBEL einen Ansprechpartner, der nicht nur die Theorie gut vermitteln kann, sondern auch in allen praktischen Dingen Bescheid weiß und auch immer mal ein Ohr für die Sorgen seiner Jungs hat. „Pünktlichkeit und Ehrlichkeit – das sind die zwei Dinge, die im Leben auf der Straße die Spielregeln bestimmen müssen“, erklärt Rolf Klemme.
Wie muss man denn gestrickt sein, um in wenigen Jahren einen ganz großen Truck allein über Deutschlands Autobahnen fahren zu können? „Vor allem darf man kein Hektiker sein, darf sich nicht verrückt machen“, sagt Rolf Klemme. Kann man das für sich bejahen, dann bleibt die Frage, ob man der Typ dazu ist, auf der Autobahn Kilometer zu fressen, allein zu fahren. Auch hier hat Rolf Klemme die passende Antwort: „Durch die modernen Kommunikationsmittel ist der Berufskraftfahrer heute nicht mehr so allein wie früher, als es das alles noch nicht gab. Handy und Navi sind heute Standard, und jeder Fahrer hat auch einen Laptop dabei, kann damit von unterwegs twittern oder Mails schreiben.“
Björn Röhrig ist 24 und im ersten Ausbildungsjahr. Er hat das Transportgeschäft schon als Kind kennengelernt. „Mein Vater hat schon die Siebeneinhalbtonner gefahren, und ich bin da immer, wenn es ging, mitgefahren.“ Auch Artur Schitz hat schon immer alles geliebt, was Räder hatte – erst Fahrrad, dann Roller und Motorrad, später bei der Bundeswehr die Lkw. Auf die Frage, ob er denn sicher sei, in einem so außergewöhnlichen Beruf klarzukommen, sagt er: „Bevor ich in einem Werk am Fließband stehe, da fahre ich doch viel lieber.“ Natürlich, er sei auch mal mehrere Tage an einem Stück nicht zuhause. Ihm macht das nichts aus. „Meine Kumpels kann ich auch am Wochenende sehen, da ist genug Zeit.“
So wird man Berufskraftfahrer bei DIEBEL:
Nach dem Schulabschluss Bewerbung schreiben an DIEBEL Speditions GmbH, Markus Salmen, Falderbaumstraße 31, 34123 Kassel. Losgehen kann es ab 17 Jahren.
Das sind die Themen während der dreijährigen Ausbildung:
Erwerb des Führerscheins Klasse CE. Transportwesen. Fahrzeugmechanik. Ladungs-sicherung. Planung und Logistik. Kundenorientiertes Verhalten.
Das bietet die DIEBEL Speditions GmbH:
Eine qualifizierte Ausbildung, den Führerschein der Klasse B, ein individuelles Fahrtraining, die Aussicht auf eine längerfristige Beschäftigung, berufsbezogene Sonderleistungen und ein gutes Betriebsklima.
Was ist das Besondere an einer Ausbildung bei DIEBEL?
Individuell zugeschnittene Trainingseinheiten in Theorie und Praxis, Ausbildung in speziellen Fahrparcours, interne Workshops rund um das Berufsbild und theoretische wie auch praktische Vorbereitungslehrgänge für die Zwischen- und Abschlussprüfung, Fahrsicherheitstrainings, Stapler- und ADR-Schulung, Führerscheinausbildung für Pkw und Lkw im ersten Lehrjahr, mehrtägiges Abenteuer-Teamtraining – zum Beispiel mit Floßbau, Kompasstour oder Quadparcours.
Und: Es gibt ein Azubi-Bonussystem zuzüglich zur Ausbildungsvergütung.
Fotos: Mario Zgoll
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