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MEINE ZUKUNFT

Hessischer M+E Nachwuchswettbewerb von Hessenmetall startete zum zehnten Mal
Der Wettbewerb „MEINE ZUKUNFT“ wird jährlich von HESSENMETALL ausgerichtet, um das Innovationspotential und die Kreativität von hessischen Nachwuchskräften zu fördern. 59 Jugendliche, Azubis und dual Studierende aus 16 Mitgliedsunternehmen hatten sich in diesem Jahr beteiligt.

Mit seiner Forschungswerkstatt siegte das Team der horizont group gmbh in Korbach, von links: Colin Chotzko, Kübra Gölcük, Sabrina Heidl, Nils Grosche mit Ausbilder Guido Kersting. Foto: nhKompetenzen heben und Bedarfe kennen
Besonders beeindruckt zeigte sich Ulrich Schumacher, Juryvorsitzender und Vorstandsmitglied von HESSENMETALL, davon, dass gut ein Drittel der Wettbewerbsteilnehmer sogar neue Produkte und Dienstleistungen entwickelt und umgesetzt hatte: „Um ein neues Produkt für das eigene Unternehmen zu entwickeln, muss man schon sehr genau wissen, wo besondere Kompetenzen des Unternehmens gehoben werden können und wo der Bedarf des Kunden liegt. Um das Produkt dann auch zu entwi-ckeln und zu bauen, haben sich diese jungen Auszubildenden teilweise Kenntnisse angeeignet, die deutlich über das hinausgehen, was in der Ausbildung vermittelt wird. Chapeau!“

Kontinuierliche deutliche Verbesserungen
Die Ausführungen zeigten zudem, wie wichtig in allen Berufen inzwischen Programmierkenntnisse seien. Auch wenn die Auszubildenden und dual Studierenden Ideen für das eigene Unternehmen entwickelt hatten, seien diese grundsätzlich auf alle Unternehmen der Branche übertragbar, stellte Schumacher fest. Kontinuierliche, deutliche Verbesserungen in immer kürzeren Taktzeiten seien für die deutsche Metall- und Elektro-Industrie so wichtig wie nie, um in der sich digitalisierenden Industrie 4.0 international zu behaupten. Diese Erkenntnis sei offenbar schon bei den Auszubildenden angekommen.

Sieger in den Kategorien
In der Kategorie „Produktionsablauf und Logistik“ siegte das Team der KAMAX GmbH & Co. KG in Homberg (Ohm): Tobias Gonther und Maximilian Dietrich, mit Ausbilder Jan Frischholz. Sie hatten einen Prüfstand zur Validierung elektrisch isolierender Oberflächen auf hochfesten Verbindungselementen entwickelt.

Sieger in der Kategorie „Einzelne Produkte und Dienstleistungen“ ist das Team der Continental Automotive GmbH in Bebra mit Konstruktion und Bau eines Simulators zur Geräuschprüfung und Ordnungsanalyse. Nick Pankraz, Tim Brendel, Thomas Fast, Leon Höfling und Ausbilder Uwe Horn ließen den Prüfstand Realität werden.

In der Kategorie „Administration und Personalmanagement“ siegte das Team der horizont group gmbh in Korbach mit Kübra Gölcük, Colin Chotzko, Sabrina Heidl, Nils Grosche und Betreuer Guido Kersting mit dem Projekt Die Forscherwerkstatt.

Foto: nh

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